Langsam erhebt sich der Mond über die Hügel und Täler. Der Wind bläst sanft vor sich hin und wüste man es nicht besser könnte man meinen das die Wälder und Berge ein Lied singen das nur jene verstehen die in diesen Gefilden zu Hause sind. Langsam wandert eine kleine Gestalt in Richtung Niewinter, jener Stadt die Seit einigen Sonnenläufen von Untoten und Niederhöllen Greaturen heimgesucht werden. Noch 3 Tage wird sie brauchen bis sie dort angekommen ist. Als sie einen Fuß vor den anderen setzt und ein kleiner Stein von ihr als Ball missbraucht wird, denkt sie bei sich das es wohl Zeit wäre einen Lagerplatz zu finden. Das Gasthaus zum schwarzen Ross sollte sie wohl erst Morgen Abend erreichen. Ja dort wird sie erst einmal ein ordentlich.....diesen Gedanken verwarf sie so gleich wieder.....ordentliches Bier bei den Menschen.....niemals einzig ihr Volk verstand es Hopfen und Malz so zu verfeinern das man das Ergebnis Bier nennen kann, so also wird sie sich mit diesem Gebräu das Menschen als Bier bezeichnen zufrieden geben müssen. Gerade schmunzelte sie ob ihrer eigenen Gedanken als sie ein Lagerfeuer nicht weit von ihr etwas abseits des Weges erkennen konnte.
Moradin sei dank, du lässt deine Kinder nie im Stich. sagte sie leise vor sich hin als sie guten Mutes in Richtung des Lagerfeuers geht, eine kleine Gestalt kann sie erkennen die als sie Coronea gewahr wird versucht sich so zu postieren das das Lagerfeuer zwischen den beiden steht.
„ HALT ICH HABE EINE WAFFE GEHT UND LASST MICH IN RUHE !!!! „
sagt die kleine Gestalt als Coronea näher kommt.
Die Zwergin versucht zu erkennen wer ihr da scheinbar feindselig gewogen ist, aber die Stimme lässt auf ein Kind der Menschen vermuten. Langsam geht Coronea weiter auf das Feuer zu sie fürchtet nicht die Hitze selbigens und einen Bogen oder gar eine Armbrust hat ihr gegenüber vermutlich nicht als Waffe da jeder der solche sein eigen nennt längst geschossen hätte. Wieder erschallt der Warnruf allerdings diesmal viel mehr mit angst und zögern versetzt. Coronea sagt ruhig , freundlich
„ Wer immer ihr seit, ich möchte euch nichts böses. Was immer ihr fürchtet ich bin es sicher nicht“
Nach einer geraumen Zeit des Schweigens kommt eine kleine Person hinter dem Feuer hervor. Sie ist etwa so groß wie Coronea selbst aber sicher gerade einmal 8-9 Sonnenläufe alt, sie trägt ein schlichtes Bauernkleidchen, ihre Schuhe sehen soweit Coronea das beurteilen kann sehr alt aus. Das kleine Mädchen hält einen Dolch vor sich. Deutlich zu erkennen ist das die kleine keinerlei Erfahrung mit solch einer Waffe hat, im Schein des Feuers kann man erkennen das die Händchen zittern.
Coronea spricht in selbiger Tonlage weiter:
„Kleine komm ruhig näher ich bin eine Wächterin des Tempels Moradins und ich habe geschworen alle schwachen zu Beschützen sofern sie den Schutz verdienen und glaube mir niemand mehr hier hat ihn mehr verdient als du.“
Coronea beobachtet tortz ihrer Worte weiterhin den Bereich weiter, soweit sie das kann ohne das Kind aus den Augen zu lassen . Sie hat von ihrem Vater oft gehört das Kinder eingesetzt werden um unvorsichtige Wanderer in fallen zu locken.
Langsam kommt die kleine näher heran immer noch ihren Dolch in der Hand als könnte dieser etwas gegen die Rüstung und die Waffe Coroneas Ausrichten. Coronea lächelt sie sanft an.
Der Wind frischt zu diesem Moment etwas auf und das Feuer erhebt sich im Dunklen noch etwas mehr, Coronea greift nach einem der kleinen Holzstücke die dieses Kind wohl gesammelt hat und wirft es in das Feuer.
(( Forsetzung Folgt ))